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Spielzeugpistole kaufen – was sollten Eltern beachten?

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Es gibt Kinder, die verwandeln einfach alles, was ihnen in die Hände kommt, in eine Waffe. Es können Äste und Stöcke, aber auch Duplo- oder Legosteine sein. Selbst die Schaufel im Sandkasten wird zum Gewehr, der Fantasie sind einfach keine Grenzen gesetzt. Selbst kleine Kinder äußern schon den Wunsch nach einer Spielzeugpistole oder einem tollen Gewehr, was perfekt ist, um damit Wasserschlachten zu schlagen. Viele Eltern reagieren darauf verstört und weigern sich, eine Spielzeugpistole zu kaufen *. Aber ist diese Entscheidung wirklich richtig?

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Der Stärkere sein

Studien zeigen, dass es überwiegend Jungen sind, die sich für Spielzeugwaffen aller Art interessieren, nur selten können sich Mädchen dafür begeistern. Jungen lieben Rollenspiele und verwandeln sich im Spiel in den scheinbar Stärkeren, in den Angreifer, selten in denjenigen, der sich verteidigen muss. Kinder unterscheiden schnell, wer gut und wer böse ist, sie haben ganz klare Regeln und sie wissen, dass mit den Spielzeugwaffen niemand verletzt wird. Dieses Spiel um Gut und Böse gibt es in jeder Kultur, zu lernen, wie es sich unterscheidet, ist ein wichtiger Teil auf dem Weg in die Welt der Erwachsenen. Vor allem Mütter wollen ihren Kindern keine Spielzeugpistole kaufen *, sie haben Angst, dass sich aus dem Kind ein Waffennarr entwickelt. Daher stößt der Wunsch nach einem Schwert aus Holz oder nach einer Pistole selten auf Gegenliebe. Trotzdem finden sich laut einer Studie in jedem zweiten Haushalt in Deutschland Spielzeugwaffen. Wenn Eltern sich bereit erklären und eine Spielzeugpistole kaufen, sollten sie einige wichtige Dinge bedenken.

Was sollten Eltern beachten, wenn sie eine Spielzeugpistole kaufen?

Spielzeugpistole kaufenBevor Eltern den Wunsch ihrer Kinder nach einer Spielzeugwaffe nachgeben, sollten sie sich das Angebot anschauen und sich über die unterschiedlichen Waffen informieren. Grundsätzlich gilt: Eine Spielzeugpistole sollte immer als Spielzeug unzweifelhaft zu erkennen sein. Die Hersteller versehen die Spielzeugpistolen, die den Waffen der Polizei oder der Geheimagenten ähneln, mit einer knallroten oder orangen Spitze. Damit wird optisch sofort klar, dass es sich nicht um eine echte Waffe handelt. Pistolen, denen dieses Merkmal fehlt, können sehr schnell lebensgefährlich werden. Kommt es zu einer Situation, in der die Polizei in ein Geschehen involviert ist, und die Beamten können nicht auf den ersten Blick erkennen, dass es sich um eine Spielzeugwaffe handelt, kann es passieren, dass sie schießen, um sich selbst und andere Menschen zu schützen. Eine Spielzeugpistole sollte in jedem Fall als Spielzeug zu erkennen sein und es sollte nicht versucht werden, eine echte Waffe genau zu imitieren.

Wie gefährlich sind Softairwaffen?

Eltern sollten sich sehr genau überlegen, ob sie ihren Kindern eine sogenannte Softairwaffe kaufen. Diese Waffen gelten vor dem Gesetz als Anscheinswaffen, die vor allem auf Jugendliche eine große Faszination ausüben. Softairwaffen sehen nicht nur täuschend echt aus, sie verfügen zudem über eine gewisse Schusskraft. Erstaunlich ist, dass diese Waffen frei verkäuflich sind, obwohl das Tragen von Anscheinswaffen seit 2008 in der Öffentlichkeit verboten ist. Geschossen werden darf mit einer Softairpistole nur auf einem abgezäunten Gelände mit einer entsprechenden Schutzbrille. Geschossen wird dabei aber nicht mit Erbsen oder kleinen Kugeln, sondern mit Farbmarkierungskugeln, die unter das Waffengesetz fallen. Für Kinder unter 14 Jahren sind diese Waffen nicht geeignet und falls damit geschossen wird, dann sollten immer Erwachsene dabei sein.

Bunt sollten sie sein

Wenn die Kinder betteln, dass die Eltern ihnen eine Spielzeugpistole kaufen * sollen, ist die beste Wahl zunächst einmal eine Wasserpistole. Diese Waffen sind harmlos, sie sind bunt und es macht an heißen Sommertagen viel Spaß, sich damit Schlachten zu liefern. Wollen Eltern den schon älteren Kindern eine Spielzeugpistole kaufen, dann ist eine Pistole mit Munition aus Schaumstoff eine gute Wahl. Diese Waffen, die ihren Ursprung in den USA haben, sind leicht in der Handhabung, zudem gibt es keine Beulen. Allerdings gilt auch hier: Die Regeln müssen eingehalten werden. Schaumstoffgeschosse dürfen nur aus der Entfernung abgefeuert werden und es ist verboten, auf Haustiere wie Hunde, Katzen oder Kaninchen zu schießen. Beliebt sind diese Spielzeugpistolen, weil die Kinder damit, anders als mit Wasserpistolen, auch im Haus spielen können.

Fazit zur Spielzeugpistole kaufen

Obwohl es vielleicht komisch klingt, aber falls Eltern eine Spielzeugpistole kaufen *, dann ist das besser als eines der sogenannten „Ballerspiele“ für den Computer zu verschenken. Das Spiel mit der Pistole oder dem Gewehr, die Schaumstoffmunition oder Wasser verschießen, bedeutet für Kinder Spaß, viel Bewegung und immer wieder eine andere Rolle, in die sie schlüpfen können. Das Computerspiel hingegen fesselt die Kinder an den PC. Bei vielen dieser Spiele geht nur darum, den Gegner zu töten, und es wird ausschließlich auf das Recht desjenigen, des vermeintlich Stärkere gesetzt. Dies hat für Kinder keinen Vorbildcharakter, sondern kann gefährlich werden.

Bild: @ depositphotos.com / dimakig.hotmail.com

Tommy Weber